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SIMONE HAACK Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, Die Künstlerin ist anwesend. Es erscheint eine Edition. Öffnungszeiten: |
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Simone Haack ist 1978 in Rotenburg Wümme geboren. Der Betrachter ist irritiert, wenn er das erste Mal mit den Bildern der Malerin Simone Haack konfrontiert wird.
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Unsere Wahrnehmung von Licht und Schatten wird dadurch geprägt, dass sich die Lichtquelle vorwiegend oben links befindet, bedingt durch die mehrheitlich rechtshändige Tätigkeit des Menschen. Diese Beobachtung findet schon ihren Niederschlag in der Malerei der Renaissance und setzt sich weitgehend bis heute in der naturalistischen Gegenstandsdarstellung fort. Daraus ergibt sich eine logische Verteilung der hell/dunkel Werte, die die Plastizität auf der Bildfläche hervorruft. |
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In ihren Bildern oszilieren die Stimmungen zwischen Traum und Wirklichkeit, Gut und Böse und der Erkenntnis, dass diese Polaritäten die Realität mitbestimmen. Die Ambivalenz erfährt durch eine perfekte Darstellung und nuanzierte Farbigkeit, die stellenweise durch ungewöhnliche Farbmodulation durchbrochen wird, ihre Steigerung. |
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Auch in den überaus differenzierten Zeichnungen spielt Simone Haak mit diesen irritierenden Lichtverhältnissen, die noch durch die Variationen der Grautöne bis zum Schwarz gesteigert werden. In den Bleistiftzeichnungen, mit den bewusst gesetzten sichtbaren Linienführungen, entsteht eine ebenso geheimnisvolle Atmosphäre wie in der Malerei. So wird Manches ans Licht geholt und Anderes verschwindet ahnungsvoll im Dunklen. Ingrid Trantenroth-Scholz |
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